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Josephine Bauer, Einrichtungscoach

Zwischen Wasserlandschaft und Familienwänden: Vielfalt leben bei Apoidea im Celsiusweg

Welche Aufgaben umfasst deine Rolle bei Apoidea?

Meine Aufgaben bei Apoidea sind ganz vielfältig. Ich bin einerseits für die Kommunikation zwischen Kita und Eltern zuständig, aber auch für die Organisation der Dienstpläne und Dienstbesprechungen sowie den Support und die Beratung meiner KollegInnen vor Ort.

Wer passt in euer Team, und was macht euer Team aus?

In unser Team passen vor allem ambitionierte, motivierte pädagogische Fachkräfte, die ihr Herz am rechten Fleck haben. Wir sind eine große Einrichtung – bei uns geht alles über das Wir-Gefühl. Teamplayer passen ganz besonders gut zu uns.

Was macht aus deiner Sicht euer pädagogisches Konzept so besonders?

Unser pädagogisches Konzept stellt die Partizipation des Kindes in den Mittelpunkt und fördert die intrinsische Motivation. Natürlich gibt es Regeln, und diese müssen auch eingehalten werden – bis zu einem gewissen Grad ist es einfach wichtig, dass die Sicherheit der Kinder gewährleistet ist. Aber am Ende des Tages geht es darum, dass die Kinder ihre Persönlichkeit entfalten können.

Warum hast du dich entschieden, bei Apoidea zu arbeiten?

Wegen der Flexibilität. Ich bin als Quereinsteigerin in den Beruf gekommen, war zuerst in einem Theaterprojekt mit Kindern tätig und habe dann die Arbeit im Alltag in der Kita kennengelernt.

Was macht deine Einrichtung im Celsiusweg besonders?

Unsere Einrichtung im Celsiusweg zeichnet sich durch tolle, vielfältige pädagogische Räume aus.
Wir haben kleine, gemütliche Kuschelräume, in denen die Kinder sich ausruhen können, große Konstruktionsbereiche, lichtdurchflutete Ateliers – und ganz besonders natürlich: unsere Wasserlandschaft.

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei Apoidea am besten?

Der enge Kontakt zu den Familien und zu meinen KollegInnen. Wir finden immer individuelle Lösungen – egal zu welchem Thema und schaffen damit echten Mehrwert im Leben der Familien.

Welcher Moment bei Apoidea war bisher dein schönster?

Unser erster Familientreff. Wir hatten so viele Familien bei uns zu Besuch, haben Fotos gemacht – unsere Familienwände im Krippen- und Elementarbereich sind daraus entstanden. Die Kinder schwärmen heute noch davon und freuen sich jeden Tag über die Fotos von sich und ihren Eltern. Das war mein schönster Moment.

Welcher Moment bei Apoidea hat dich besonders berührt?

Der Abschied unserer Vorschulkinder. Einige begleite ich schon seit der Krippe – das ist dann wirklich etwas ganz, ganz Besonderes.

Auf was könntest du bei deinem Job nicht verzichten?

Auf Offenheit für Neues. Neugierig bleiben. Immer wieder neue Erkenntnisse über familiäre Strukturen gewinnen. Und individuelle Lösungen mit Eltern, Familien, Kindern und KollegInnen finden – darauf könnte ich in meinem Job nie verzichten.

Was hat dich dazu inspiriert, pädagogische Fachkraft zu werden?

Ich hatte in meiner Kindheit einfach unfassbar viel Glück, Erwachsene um mich herum zu haben – im Kindergarten zum Beispiel – die uns Kinder ernst genommen, mitentscheiden lassen und in unseren Potenzialen gefördert haben. Und genau das möchte ich heute auch tun.

Welche Aspekte deiner Arbeit machen dir am meisten Freude?

Die Weiterentwicklung, der Optimismus und der Austausch mit meinen KollegInnen und den Familien, die wir begleiten dürfen.

Wie empfindest du die Atmosphäre in deiner Kita?

Großartig, fröhlich, fokussiert und lebendig. Es herrscht eine warmherzige, kreative Stimmung.

Welche pädagogischen Methoden liegen dir besonders am Herzen?

Mir liegt besonders das gemeinsame Lesen und Vorlesen am Herzen – aber auch die Natur entdecken, gemeinsam philosophieren, Hypothesen aufstellen, diese überprüfen und natürlich alles dokumentieren.
So sehen die Kinder auch, was sie gemeinsam mit uns gemacht haben – das ist immer etwas ganz Besonderes.

Was ist für dich das Schönste an der Arbeit mit Kindern?

Das Lachen. Gemeinsames Lachen verbindet sofort alle Beteiligten, löst Stress und Herausforderungen beinahe auf – und schafft eine Atmosphäre, in der gemeinsames Lernen ganz natürlich entstehen kann.